Petra Bugla 
"Ich stelle in meinen Bildobjekten gerne Polaritäten dar: Das Glanzvolle, makellose im Gegensatz zum Morbiden oder das Antike zum Modernen. Dies ganz konkret im symbiosenhaften Zusammenhang, so dass eine dynamische Spannung entsteht. Durch Farbe und Form in Verbindung mit Schrift innerhalb einer realen oder imaginären Rahmen-gestaltung erlebt der Betrachter die Arbeiten in einem stimmungsvollen, harmonischen Gleichgewicht" Petra Bugla absolvierte ein Grafik-Design-Studium an der Werkkunstschule in Köln. Nach mehreren unterschiedlichen Stationen in ihrem Leben erfüllt Sie sich einen langgehegten Traum und beginnt 1990 mit der Malerei. Ihre Arbeiten finden schnell großen Anklang und verschiedene Galerien im Ruhrgebiet stellen Ihre Werke mit großem Erfolg aus. 'Auf diesem Weg möchte ich mich bei meinen Kunden über den unglaublichen Zuspruch, die Wertachätzung und den Verkauf, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus, bedanken.'
Ein Teil Petra Buglas Arbeiten widmet sich dem Thema Schrift und Kalligraphie. Faktoren, die normalerweise im Vordergrund stehen, wie gute Lesbarkeit und Eindeutigkeit, treten in den Hintergrund, während Form und gestalterische Dimension an Wichtigkeit gewinnen. Der eigentliche Anspruch überträgt sich von der Schrift mit seinem individuellen Duktus auf das Gesamtbild, welches sich aus Schriftform, Ornamentik und Musterung zusammensetzt.
In den letzten Jahren widmete ich mich sehr der expressiven Portraitmalerei und ging nochmal bei namhaften Künstlern deutschlandweit in die Lehre, um meine Maltechnik zu optimieren und eine expressive Malwirkung mit Acrylfarbe und schnellem Pinselstrich zu erwirken.